„Ich begnüge mich nicht mit schönen Träumen.
Ich will schöne Wirklichkeiten“
George Bernard Shaw (1856 – 1950)
Dieser Tatsachenroman ist ein wunderbarer Bühnenzauber, niemals langweilig, niemals hässlich, aber auch niemals allzu ehrlich – und niemals den Zeigefinger hebend, gar belehrend. ERREGUNGEN Champagner für die Transfrau ist mit Augenzwinkern und Humor vorgetragenes Cabaret, herrlich unkorrekt und mitreissend, das Zuneigung zeigt und weckt und das schwierige Thema Transgender zu etwas ganz entspannt Selbstverständlichem macht.
Immer spannend und vor allem authentisch berichtet Johanna Kamermans von diesem überaus mutigen Geschlechtswandel in jenen „wilden Zeiten“ der legendarischen Siebzigerjahre – Epoche, die nie wiederkommen werden. Auf Tatsachen beruhend und voller Überraschungen, auch in der Liebe.
Die genüsslich – authentischen „Bekenntnisse einer etwas anderen Frau“ in ERREGUNGEN Champagner für die Transfrau sind damit auch zu einem einzigartigen Sittengemälde jener unvergessenen Siebzigerjahre geworden. Wie es dies nur selten gelungen ist.